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Spiegelfunktionen – was sind sie genau und warum gibt es sie?


Spiegelfunktionen – ein super spannendes Thema. Und ein Thema welches uns ständig im Umgang mit unseren Tieren begegnet.


Spiegelfunktionen sind körperliche, gefühlsmässige oder gedankliche Anteile von uns selbst, die uns von Tier und Mensch sowie oftmals auch in Form von sich ständig wiederkehrenden Situationen im Aussen, gespiegelt werden.



Um dir eine Spiegelfunktion genauer zu erklären, hier ein Beispiel mit der Emotion Angst und wie sich diese Angst im Aussen durch dein Tier spiegeln könnte:

z.B. Du hast Angst vor Krankheit:


Diese Angst trägst du gefühlsmässig und gedanklich mit dir mit. Die Gedanken und Gefühle an diese Angst erzeugt Stress in dir. Dies hat einerseits Auswirkungen auf deinen Körper: dein Körper produziert mehr Stresshormone wie Adrenalin und Noradrenalin, was über einen längeren Zeitraum betrachtet z.B. eine Schwächung des Immunsystems bewirken kann. Oder andere körperliche Beschwerden. Die Angst vor Krankheit macht sich also über deinen Körper bemerkbar.


Andererseits ist die Angst in deinem Energiefeld präsent (mit dem Energiefeld meine ich die Aura & Chakren). Wenn du sie nicht löst, kommen mit der Zeit vielleicht weitere Ängste dazu... Oder deine Angst vor Krankheit kumuliert sich weiter auf und diese verstärkten oder zusätzlichen Ängste trägst du anschliessend alle in deinem Energiefeld. Weiter sind deine Gedanken & Gefühle und der Stress in deinem Energiefeld abgespeichert und gehen in Verbindung, in Resonanz mit dem Aussen. Du sendest diese Angst nun unbewusst aus.


Da nun alle um uns herum (Mensch und Tier) ebenfalls ihre eigenes Energiefeld und ihre eigene Resonanz aufgrund ihrer eigenen Gedanken und Gefühle erzeugen, dockt deine Energie dort an, wo dir dein Anteil (in diesem Fallbeispiel die Angst) am besten gespiegelt werden kann. Dies gilt übrigens auch für dein Gegenüber.


Es spiegelt sich nichts aus Zufall in genau dem betreffenden Tier, Menschen oder der vorhandenen Situation wider. Es geht also nicht darum, dass du etwas negatives an andere sendest, sondern nur, dass dir deine eigenen Anteile bewusst gemacht werden. Und deinem Gegenüber seine Anteile. Dies ist ein normaler Prozess und nichts aussergewöhnliches. Wir alle entwickeln uns dadurch weiter.



Aber zurück zu den Tieren…

Da Tiere ebenfalls Teil unseres Energiesystems sind, resonieren unsere Anteile oft mit den Anteilen unserer Tiere. Mit unseren Tieren sind wir gefühlsmässig stark verbunden. Und auch unsere Tiere gehen in der Regel stark in Verbindung mit uns. Dieser Aspekt alleine, erklärt die vielen Spiegelfunktionen zwischen Mensch und Tier. Es sind Spiegelfunktionen die Bestand haben, da wir tagtäglich miteinander zu tun haben. Und gerade in engen und gefühlsvollen Bindungen wird uns viel gespiegelt.


Nun kann es sein, dass dein Tier dir deine Angst spiegelt und ebenfalls Ängste entwickelt. Dies muss nicht konkret die gleiche Angst wie bei dir sein. Es kann sich anders zeigen als bei dir. Vielleicht entwickelt dein Tier vermehrt Ängstlichkeit oder Unsicherheit in bestimmten Situationen, z.B. Angst vor dem Tierarzt, vor fremden Hunden, vor Männer usw.


Was jedoch ein ziemlich sicherer Hinweis auf eine Spiegelfunktion sein könnte, ist, dass dein Tier vermehrt Angst oder Unsicherheit entwickelt wenn du dich gerade in einer Stresssituation befindest oder mit Situationen im Aussen konfrontiert bist, die deine eigenen Ängste schüren.


Diese Spiegelfunktionen tauchen manchmal Zeitgleich mit dem Menschen auf, können sich jedoch auch zu einem späteren Zeitpunkt zeigen. Es gibt sicherlich keine pauschale Aussage dazu zu welchem Zeitpunkt sich eine Spiegelfunktion offensichtlich zeigt. Manchmal braucht es zudem etwas «Forschungsarbeit» um einer Spiegelfunktion auf die Schliche zu kommen.


Natürlich bedeutet nun nicht jede Angst oder Unsicherheit bei deinem Tier automatisch, dass es einen Aspekt deinerseits spiegelt. Es ist nur ein Beispiel. Wenn du jedoch ein Mensch bist, der selbst eher ängstlich eingestellt ist und dein Tier auch ständig ängstlich reagiert, könnte es ein Aspekt deinerseits sein, der dir dein Tier spiegelt.


Spiegelt dich dein Tier auf Körperebene, nehmen wir wieder das Beispiel mit der Angst vor Krankheit, kann dein Tier z.B. eine Immunschwäche oder ein Nieren – oder anderes Organthema entwickeln.


Gehen wir aber noch einen Schritt weiter…


Warum werden uns eigene Anteile von unserem Tier gespiegelt?

Ich glaube, dass wir alle hier sind weil wir auf seelischer und spiritueller Ebene wachsen wollen. Jede Seele möchte sich weiterentwickeln, sich selbst entfalten und sich seiner selbst bewusster werden. Dies gilt für alle Lebewesen, egal ob Mensch oder Tier. Um zu erkennen wo wir in diesem Prozess stehen, brauchen wir etwas, jemanden, der uns zeigt wie wir im Leben gerade unterwegs sind.


Und da helfen uns Spiegelfunktionen enorm weiter. Wir brauchen diesen Spiegel im Aussen um zu erkennen, wo wir aktuell stehen. Auch wenn es manchmal unangenehme Spiegel sind. Gerade diese «negativen» Spiegel bringen uns am meisten weiter. Denn sie fordern uns dazu auf, neue Sichtweisen oder Möglichkeiten zu sehen und u.U. neue Wege und Lösungsansätze anzustreben. Sie zwingen uns dazu unsere Komfortzone zu verlassen, da sie zu belastend werden, als das wir uns weiter damit arrangieren könnten.


Spiegelfunktionen sind deshalb eine wunderbare Chance um dich selbst und deinem Tier bei der Weiterentwicklung zu helfen.


Ich bin oft mit Menschen in Berührung gekommen, die durch schwierige Situationen mit ihren Tieren, sei dies durch Krankheit, schwierige Verhaltensweisen oder weiteren schwierigen Situationen völlig neue Denkansätze und Perspektiven auf das Leben entwickelt haben.


Sie haben Neues ausprobiert und bemerkt, dass es mehr gibt als sie bis jetzt geglaubt haben. Sie haben sich für Weiterentwicklung geöffnet anstatt an alten Vorstellungen festzuhalten, mit denen sie sich selbst suggerierten, wie etwas sein müsste damit es gut und richtig ist. Und was schlussendlich überhaupt nicht funktioniert hat. Weder für ihre Tiere, noch für sie selbst.


Altes hinter sich zu lassen und eine neue Perspektive, ein neues Bewusstsein zu entwickeln, ist aus meiner Sicht der grösste Entwicklungsschritt, den wir gehen können.


Sind wir über unsere Tiere mit schwierigen Situationen konfrontiert, sind wir wahrscheinlich gerade im nächsten Entwicklungsschritt. Es geht darum, dass du dich für neue Denkansätze und Wege öffnest.


Dein Tier als Gradmesser deiner eigenen momentanen Gefühlslage

Nun fragst du dich vielleicht inwiefern du Spiegelfunktionen mit deinem Tier erlebst?

Reflektiere dich selbst bewusst:

  • Hast du dich schon ein - oder mehrere Male durch dein Tier weiterentwickelt?

  • Wurdest du stark gefordert?

  • Und hast du dadurch einen anderen oder neuen Weg im Umgang mit deinem Tier und dir selbst gefunden?

  • Wurde dir durch dein Tier etwas bewusst, dass du vorher nicht wahrgenommen hast?


Oder ein Beispiel für eine ganz simple Spiegelfunktion:


Hundespaziergang


Kennst du diese Tage? Du gehst mit deinem Hund „raus“ spazieren und irgendwie ist dein Hund komisch drauf? Vielleicht wirkt er verstreut, verunsichert oder unkonzentriert?


Wenn du dich nun auf dich selbst achtest, fällt dir vielleicht auf, dass du ebenfalls nicht ganz bei der Sache bist? Vielleicht etwas gestresst, angespannt, mit deinen Gedanken ganz irgendwo anders als bei deinem Hund und im jetzigen Augenblick? Komisch, dass dein Hund auch so komisch drauf ist?


Nun, wahrscheinlich schwingt er gerade mit deinem Energielevel. Vielleicht ist er gerade dein Spiegel im Aussen.


Spiegelfunktionen sind also immer ein Produkt deiner eigenen Gedanken und Gefühle, die sich im Aussen bemerkbar machen. Und dein Tier geht immer in irgendeiner Form in Resonanz zu dir. Immer. Und kann dadurch Gradmesser für deine eigenen Gefühls - und Energielevel sein. Du brauchst dich nur bewusst zu achten um die Zeichen zu erkennen.


Und ja: nicht alle Resonanzen und Spiegelfunktionen sind so dermassen offensichtlich ;) aber einige geben dir ein paar tolle Hinweise auf dich selbst und was du aktuell für eine Energie an den Äther abgibst.


Kleine Spiegelfunktion - Resonanz Übung für dich:

Lass uns nun eine kurze Spiegelmeditation machen. Such dir für diese Übung eines deiner Tiere aus, bei dem du eine Eigenschaft oder ein Gefühl wahrnimmst, dass du von dir selbst kennst.


Dies kann auch ein Gefühl sein, dass du bei deinem Tier wahrnimmst wenn du es selbst gerade erlebst, z.B. Stress: du fühlst dich aus einem Grund gestresst und dein Tier wirkt plötzlich ebenfalls gestresst. Oder du hast Rückenschmerzen und dein Tier kämpft ebenfalls mit Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates usw.


Hinweis: Geht dir nun eines deiner Tiere durch den Kopf, bei dem du Ähnlichkeiten zu dir wahrnimmst, kann dies bereits auf eine Spiegelfunktion zwischen dir und deinem Tier hindeuten. Dies wäre ein gutes Tier für diese kleine Übung.


Lass uns nun aber zu der Übung gehen, klicke auf den folgenden Link:



 

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Wir starten am 12./13. März mit dem Basiskurs Tierkommunikation vor Ort in Bern! Hier geht es zur Kursauschreibung:



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die Tierkommunikation

Spiegelfunktion zwischen Mensch und Tier

Wie du energetisch Heilen und u.a. Spiegelfunktionen zwischen Mensch und Tier lösen kannst

Das Energiesystem Mensch und Tier – wie wir uns alle gegenseitig spiegeln

Weitere Themen des Jahreskurs:

Aura – Chakralesen bei Tieren

Kommunikation mit verstorbenen Tieren

Frühere Leben & karmische Muster bei Tieren erkennen und lösen

Zurückholen & Integration von verlorenen Seelenanteilen

Einblick in die Quantenphysik und wie du mit diesen Erkenntnissen die richtige Energie an Tiere sendest

Arbeiten mit Farben und Aura Soma

Wie du Bachblüten im Umgang mit Tieren anwendest

Arbeiten mit vermissten Tieren

Arbeiten mit zukünftigen Kunden und wie du als Tierkommunikator/in tätig wirst

und viel weiteres…

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